Wofür braucht man das? Ein Google Alert liefert aktuelle Treffer aus mehreren Quellen zu einem beliebigen Suchbegriff. So lassen sich Neuigkeiten zu Personen oder Themen langfristig verfolgen. Ich habe zum Beispiel einen Google-Alert für den Porno-Konzern Mindgeek, weil ich kontinuierlich über dessen netzpolitische Regulierung berichte. Um neue Google Alerts bequem in meiner Morgenroutine zu sichten, gieße ich sie in meinen Feed-Reader.

Wie funktioniert das? Die Funktion ist etwas versteckt. Der Klickweg lautet: bei Google einloggen > google.de/alerts öffnen > in der Leiste „Alert erstellen für…“ das gewünschte Stichwort eintippen > bei mehreren Wörtern Anführungszeichen nicht vergessen > Optionen anzeigen > senden an > RSS-Feed > Alert erstellen > Feed-Symbol anklicken > URL aus Browserleiste kopieren > dem eigenen Feed-Reader hinzufügen.

Was muss man beachten? Google ist eine der mächtigsten Suchmaschinen der Welt, doch in die Entwicklung der Google Alerts steckt der Konzern offenbar nicht so viel Energie. Gelegentlich landen wichtige Neuigkeiten verspätet im Feed oder ältere Suchergebnisse werden als neu verkauft. Dennoch sind Google Alerts eine riesige Hilfe, wenn man an Themen dranbleiben will, die auch mal monatelang ruhen.